Die Klooks – das sind 5 Freunde
die auszogen um der Angst das Fürchten zu lehren.
Glücksbringer aus Silber lassen Ihre Kinder zu Helden werden. Jeder einzelne KLOOK ist ein Helfer in der „Not“. Als Freund steht er Ihrem Kind zu Seite, denn seine Geschichten und Erlebnisse lassen ihn lebendig werden.
Die Idee: Als mein jüngster Sohn ca. 4 Jahre alt war, begannen seine Alpträume. Eine schwierige Zeit für uns alle. Vieles haben wir ausprobiert, aber eine Verbesserung gab es immer nur kurzfristig. Ich unterhielt mich mit einer Kinderpsychologin und sie riet mir, es mit Geschichten und Interaktionen zu versuchen. So entstand die Idee meinem Sohn im Namen von Freedy einen Brief zu schreiben und ihn per Post zustellen zu lassen. Mein Sohn holte ihn aus dem Briefkasten und fand einen Talismann mit einer genauen Anleitung, wie er aktiv helfen kann seine schlechten Träume los zu werden.
Er war total motiviert und immer wenn er mal wieder einen schlechten Traum hatte, lief er los um Freedy auszuwaschen, denn es konnte ja nur daran liegen, dass sein kleiner Helfer “voll” war. Sogar mein großer Sohn, damals 7 Jahre alt, war beeindruckt. Ich denke das Erfolgsrezept bestand darin, dass sich unser Jüngster sicher war, dass wir als Eltern nichts damit zu tun hatten. Er war Freedy´s Liebling und Freedy würde ihn immer beschützen.
Mit diesen Erfahrungen entwickelten wir die 5 Freunde, die auszogen um der Angst das Fürchten zu lehren!

Geboren am: 26. Mai
Fähigkeiten: Er ist klein und flink, kann Karate und hat niemals Angst im Dunkeln. Mit seinem Glühstaub und dem Kopflicht vertreibt er alle bösen Schatten.
Geboren am: 9. Januar
Fähigkeiten: Klieni kämpft unerschrocken gegen Zahnteufelchen. Sie ist sehr, sehr lustig und liebt Pfefferminzgeschmack.

Geboren am: 6. Februar
Fähigkeiten: Sie fängt alle bösen Träume ein, wiegt nur 0,1 Gramm und bei besonders
schönen Träumen fängt sie an zu schweben.
Geboren am: 10. Mai
Fähigkeiten: Er ist der beste und treueste Freund aller Zeiten. Sammy liebt alle schönen Dinge und mag es gar nicht, wenn jemand traurig ist.

Geboren am: 13. Juli
Fähigkeiten: Er ist klein, niedlich und manchmal auch ein kleines bisschen frech. Mit seiner lustigen Art tröstet er Kinder über den Verlust des Nuckels hinweg.
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Bling Bling
Anhänger ist aus 925/- Sterlingsilber
ab 55,55 EUR -
Freedy
Anhänger ist aus 925/- Sterlingsilber
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Klieni
Anhänger ist aus 925/- Sterlingsilber
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Sammy
Anhänger ist aus 925/- Sterlingsilber
ab 55,55 EUR -
Schnullerbacke
Anhänger ist aus 925/- Sterlingsilber
ab 55,55 EUR
Wie alles begann...
Habe ich euch schon mal erzählt, wie sich DIE KLOOKS kennengelernt haben? Nein? Na dann hört mal zu, denn das ist eine spannende Geschichte.
Es ist schon eine ganze Weile her, da wurde in den vergessenen Wäldern Deutschlands ein großer Wettkampf ausgetragen. Nur die Besten der Besten sollten gewinnen und zu einer geheimen Mission geschickt werden. Viele trugen sich als Teilnehmer in die Liste ein, so auch Sammy, Freedy, Bling Bling, Schnullerbacke und Klieni.
Es gab 5 Disziplinen: Putzen im sitzen, ohne zu schwitzen – ohne Furcht im Dunkeln funkeln – singen und sammeln ohne zu gammeln – Liebe schenken und an Freunde denke – träumen und dabei das lächeln nicht versäumen.
Aber soviel sei hier schon mal verraten. Unsere 5 Freunde waren die Gewinner dieses Turnieres. Damals kannten sie sich noch nicht, aber das sollte sich bald ändern. Also spannt Eure Ohren auf, denn ich erzähle Euch jetzt, was damals geschah... vor vielen, vielen Jahren.
Sammy hatte sich in der Disziplin „Liebe schenken und an Freunde denken“ eingetragen. Aber viele wollten diesen Titel gewinnen und er musste sich mächtig anstrengen, wenn er gewinnen wollte. Er war ganz aufgeregt, denn Sammy wusste immer noch nicht, welche Aufgabe Ihnen gestellt werden würde.
Dann war es endlich soweit und die Juri begrüßte sie.
„Liebe Wettkämpfer und Wettkämpferinnen. Wir freuen uns, das Ihr alle zu diesem Turnier angetreten seid. Eure Aufgabe ist es eine Geburtstagstorte zu backen. Es gibt keine Einschränkungen. Alles ist erlaubt. Bewertet wird die Form, die Dekoration und vor allem der Geschmack. Wir wünschen euch allen dabei viel Erfolg. Möge der Beste gewinnen.“
Oh mann... Eine Geburtstagstorte! Wer hätte das gedacht.
Sammy machte sich sofort an die Arbeit. Sollte er eine runde Torte backen? Nee... rund sind ja immer alle. Das ist ja langweilig, dachte Sammy. Mindestens 2 Meter lang sollte sie werden, so dass jeder Geburtstagsgast bequem davon naschen kann. Dann überlegte Sammy, welche Geschmacksrichtung er nehmen sollte. Erdbeere? Oder doch lieber Schokolade? Und weil er sich nicht entscheiden konnte nahm er alles. Früchte und süße Sahne, Schokolade und knackige Nüsse, ein bisschen Mohn und Liebesperlen. Nun musste er sie noch dekorieren. Er machte aus ihr eine lange, lustig gestreifte Raupe. Für die vielen Beinchen nahm er Salzstangen und für die Fühler Lollipops. Den gesamten Raupenrücken bestückte er mit 365 Kerzen. Denn schließlich hat ja niemand gesagt, wie alt das Geburtstagskind geworden ist und außerdem hat ja jeden Tag irgendwer Geburtstag.
Aber 365 Kerzen in die Torte zu stecken macht echt viel Arbeit!
Da hinten sah Sammy schon die Juri, die die ersten fertigen Torten probierten. Um Himmels willen, die Zeit lief ihm davon. Er musste doch noch all die Kerzen anzünden! Schnell holte er sein langes Feuerzeug heraus und begann in Windeseile Kerze für Kerze anzuzünden.
98, 99, 100... die Juri kam immer näher!!! Warum nur hat er so viele Kerzen in die Torte gesteckt?!
273, 274, oh je... Nur noch zwei Teilnehmer, dann würden sie bei Ihm sein. Hastig zündete Sammy eine Kerze nach der anderen an und dicke Schweißperlen bildeten sich auf seiner Stirn.
332, 333, 334... bloss nicht mehr zu den anderen hin gucken, nur noch Kerzen anzünden!!!!! ermahnte Sammy sich selbst. Gerade als die letzte Kerze aufleuchtete, blieb die Juri vor seiner Torte stehen.
Voller Bewunderung begutachteten sie die Dekoration der Geburtstagstorte. „So viele Lichter, das ist ja ganz phantastisch.“ sagte einer der Prüfer. „Ja! Und so eine lange Torte habe ich mir schon immer gewünscht.“ sagte ein anderer. Sie probierten jeder ein Tortenstückchen und sie schmeckten von allem etwas. „Ganz klar“ sagte die Juri im Chor. „Diese Torte ist die Beste!“
„Der Gewinner ist Sammy mit seiner VON ALLEM ETWAS – Raupen-Geburtstagstorte“

Klieni war den ganzen morgen schon schrecklich zappelig gewesen. Wie sehr wünschte sie sich, das der Wettkampf schon hinter ihr läge. Sie wollte unbedingt ihr Bestes geben. Um sich ein bisschen einzustimmen, bekamen die Teilnehmer schon mal ein paar Fragen, die sie beantworten sollten. Eine Frage lautete zum Beispiel: Bei wie viel Grad wird Wolle gewaschen? Oder. Was ist der Unterschied zwischen Karies und Parodontose? Sie musste aber auch wissen, wie viel Zucker ein Lolli hat und was „Zähne putzen“ auf lateinisch heißt. All diese Fragen waren kein Problem für Klieni.
Nun kam aber die eigentliche Aufgabe.
Jeder bekam eine schmutzige karierte Schürze. Da waren alle Flecken drauf, die man sich nur vorstellen kann. Nicht nur Zahnpasta, sondern auch Schmiere, Marmeladenkleckse oder Grasflecken waren da drauf. Als Klieni die verschmierte Schürze sah, machte sie vor lauter Freude einen Hüpfer. Genau so hatte sie es sich gewünscht. Putzen und waschen, waren ihre liebste Freizeitbeschäftigung. Und weil sie es so gerne tat, hatte sie schon vor Jahren ihre eigene Waschpaste erfunden.
„Klienis Zauberpaste gegen Flecken aller Art.“
Die großen Waschzuber standen schon bereit und alle Teilnehmer machten sich daran ihre Schürzen sauber zu waschen. Klieni rubbelte und schrubbte so das die Schaumflocken nur so flogen. Und erst als das Ende eingeläutet wurde, bemerkte sie, das die Zeit schon vorbei war. Alle Teilnehmer hatten ihre Schürzen bereits abgegeben und Klieni musste sich sputen, damit sie nicht disqualifiziert wird. Sie hatte nicht einmal mehr Zeit gehabt die Schürze auszuspülen. Der ganze Schaum war noch dran.
Der Prüfer hob eine Augenbraue nach oben und zog Klienis Schürze durchs klare Wasser, sodass der Schaum sich löste. Dann ging ein Raunen durch die Juri und die Prüfer steckten ihre Köpfe zusammen. Klieni Bauch fühlte sich an, als würden hunderte kleiner Krabbeltierchen darin fangen spielen. Hatte sie Ihre Schürze zu spät abgegeben? Oder war es schlimm, das sie es nicht mehr geschafft hatte den Schaum ab zu spülen? Sie hatte das Gefühl alle schauten nur auf sie.
Dann trat ein Prüfer hervor und hielt eine schneeweiße Schürze nach oben und sprach. “Es ist nicht zu glauben, aber dies war einmal eine bunt karierte Schürze mit allen möglichen Flecken drauf. Wie Klieni es schaffen konnte nicht nur die Flecken, sondern auch die Karos weg zu schrubben, wird wohl ihr Geheimnis bleiben. Aber heute und hier haben wir einen Gewinner der Kategorie -putzen im sitzen, ohne zu schwitzen-
und das ist..... KLIENI.

Wer Schnullerbacke kennt, weiß ja, das er sich aus allem einen riesen Spaß macht. Schon als er auf dem Turnier ankam hatte er mit seiner lustigen Art viele Freunde gefunden. Aber nun hieß es einen Wettkampf zu gewinnen. Keine leichte Aufgabe, denn in Schnullerbackes Disziplin waren über 100 Teilnehmer an den Start gegangen. Die Juri verkündete die Aufgabe und alle hörten gespannt zu.
Was? Hatte Schnullerbacke richtig gehört?
Sie sollten ein Lied singen. Aber nicht einfach nur so, sondern mit einem dicken, fetten Schnuller im Mund. Der darf aber beim singen nicht herausfallen, sonst wird man disqualifiziert. Und nur, wenn die Juri errät welches Lied gesungen wurde, war die Aufgabe gelöst. Das hörte sich erst mal leicht an, war aber schwerer als gedacht. Alle grübelten, welches Lied sie wohl singen sollten, und auch Schnullerbacke schwangte zwischen seinen zwei Lieblingsliedern hin und her. Sollte er das mit dem Regenwurm singen, oder lieber das mit dem Storch??? Er konnte sich einfach nicht entscheiden. Also malte er auf einen kleinen Zettel einen Wurm und auf einen anderen Zettel einen Storch. Naja, der Storch sah eher aus wie eine zerzauste Ente mit einer Pinocchio Nase, aber das war ja jetzt egal. Schnell faltete er die beiden Zettel zusammen und steckte sie in seine Glückssocke. Die hatte er sicherheitshalber mitgenommen, denn Glück konnte man ja immer gebrauchen. Nun musste er nur noch die Socke ordentlich schütteln und einen Zettel heraus fischen.
Schnullerbacke kam als letzter dran. Alle 99 Wettkämpfer vor ihm hatten schon ihr Lied gesungen, aber die Juri hat nicht eines erkannt. Schnullerbacke war der Verzweiflung nahe. Würden die Prüfer sein Lied erkennen??? Er steckte sich den fetten Schnuller in den Mund und begann zu singen:
„Hörst du die Regenwürmer husten?“ Schnullerbacke hustete zwei Mal, denn das gehört mit zum Lied dazu. Dabei wäre aber fast sein Schnuller aus den Mund geflutscht. Gerade so konnte er ihn noch mit seinen Lippen festhalten.
„Wie sie durch das Erdreich ziehn... zzzt zzzt zzzt.
Wie sie sich winden
und dann verschwinden
auf nimmer nimmer wiedersehn.
Und wenn sie weg sind, dann bleibt ein Loch, Loch, Loch, Loch Loch
und wenn sie wieder kommen ist es immer noch.
Zwo, drei vier.... „
Schon beim singen bemerkte Schnullerbacke, das die Juri nur „Bahnhof“ verstand. Oje, wie sollte er das nur schaffen. Der Schnuller war riesig im Mund und störte echt beim singen. Aber, das Regenwurm Lied ist ein Endlos-Lied. Und nachdem er „Zwo, drei, vier“ gesungen hatte ging es wieder von vorn los.
„Hörst du die Regenwürmer husten.“ Dieses mal hielt er den Schnuller beim husten mit seiner Zunge fest. Dadurch, das Schnullerbacke immer wieder das gleich sang konnte sich die Juri so richtig reinhören und nach der dritten Wiederholung erkannten sie das Lied und sangen kräftig mit. Schnullerbacke konnte es gar nicht glauben, das er es geschafft hatte und er der Gewinner war.
Zum Glück hatte er noch seine Glückssocke eingepackt, die flauschigste und schönste von allen!

Bling Bling´s großer Sieg
Bling Bling hatte es da nicht leichter.
Seine Aufgabe war es, ein Glühwürmchen zu finden. Und als ob das nicht schon schwer genug wäre, hielt es sich obendrein noch in einem Irrgarten versteckt! Manometer! Und es wurde schon bald dunkel!!! Hatte man es erst einmal gefunden, würde das Glühwürmchen die eigentliche Aufgabe erklären, so sagte es die Jury.
Zusammen mit den anderen Wettkämpfern machte sich Bling Bling auf den Weg. Ein schmaler Pfad führte hinein in ein Labyrinth aus grünen Büschen. Man konnte schon von weitem sehen, wie kleinere Wege rechts und links vom Hauptweg abzweigten. Bling Bling fasste sich ein Herz und ging bei der nächsten Abzweigung rechts. Am Anfang dachte er noch, 'das kann ja nicht so schwer sein, so ein Irrgarten. Gehst´ mal hier lang.' Doch dann ging es dort nicht weiter und er musst wieder und wieder zurück, um einen neuen Weg zu suchen.
So ein Irrgarten, müsst ihr wissen, ist nämlich eine schwierige Sache. Überall sind Wege, die ins Nichts führen. Und man hat nicht die geringste Ahnung, welcher Weg der richtige ist. Bing Bling merkte schon bald, dass er sich total verfranzt hatte. Nicht ein Wettkämpfer war mehr zu sehen und es war auf einmal total still. Dunkelheit hatte sich über das Labyrinth gelegt und Bling Bling schaltete seine Glühbirne ein.
„War ich hier nicht schon einmal gewesen????“, murmelte er und leichte Panik stieg in ihm auf.
Da erinnerte sich Bling Bling an die Worte seines Papas:„Wenn du einmal nicht mehr weiter weißt und du ganz verzweifelt bist, dann versuche dich auf deine Aufgabe zu konzentrieren. Denn nur wenn du dich konzentrierst, wirst du die Lösung erkennen.“
Also konzentrierte er sich, was das Zeug hielt und hatte plötzlich eine Idee. „Meine Aufgabe ist es, ein Glühwürmchen zu finden!“, sagte Bling Bling zu sich selbst und nahm seinen Beutel mit dem Glühstaub, den er immer bei sich hatte. Ganz vorsichtig holte er den Staub heraus. In seiner Hand funkelte er wunderschön und es wurde gleich rund herum heller. 'Ja, das ist schon viel besser', dachte Bling Bling. 'So kann ich wenigstens ein bisschen besser sehen.'
Doch plötzlich kam ein leichter Wind auf und pustete den feinen Glühstaub von seiner Hand. Verzweifelt versuchte Bling Bling den Staub wieder einzufangen, aber er war so fein, dass er ihn nicht greifen konnte. Aber der Glühstaub fiel nicht zu Boden, sondern blieb vor seiner Nase schweben, wie eine goldene, glitzernde Wolke.
'Das ist ja irre', dachte Bling Bling und staunte nicht schlecht. 'Wenn ich das erzähle, glaubt mir das doch kein Mensch! Immer passieren mir solche verrückten Sachen, wenn ich alleine bin.', fand Bling Bling und schaute etwas enttäuscht drein. 'So, und nun musst du dich aber konzentrieren!' ermahnte er sich selbst und dachte ganz verschärft an das Glühwürmchen, das er finden sollte. Da setzte sich die goldene Wolke in Bewegung, als wollte sie ihm den Weg zeigen. Dann bog sie links ab und Bling Bling musste sich sputen, wenn er sie nicht aus den Augen verlieren wollte. Aber immer, wenn seine Gedanken abschweiften und er zum Beispiel an ein Schnitzel denken musste, weil sein Magen so furchtbar knurrte, blieb die Wolke stehen.
„Konzentriere dich!“, sagte Bling Bling in aller Schärfe zu sich selbst. Und sobald er es schaffte, wieder an das Glühwürmchen zu denken, zeigte ihm die Wolke wieder den Weg.
Nach ewigem links, rechts und gerade aus, blieb die Wolke endlich stehen. Und tatsächlich! Bling Bling kniff die Augen zusammen, um besser sehen zu können. Ein kleines, winziges Licht, schwebte ein paar Zentimeter neben der schimmernden Wolke. Das musste das Glühwürmchen sein! Wahrscheinlich wurde es von dem goldenen Schimmer der Wolke magisch angezogen. Bestimmt liebt es Licht, wie alle Flattertiere. Da flog das Würmchen mehrere male um sich selbst, nahm ordentlich Schwung und katapultierte sich mit einer Arschbombe in die Wolke hinein. Dann machte es zwei-, dreimal einen Schneeengel und summte dazu in den höchsten Tönen. Darüber musste Bling Bling so herzhaft lachen und wünschte sich, es behalten zu dürfen.
„Hallo Du.“ begrüßte er das Würmchen und wischte sich eine Lachträne aus seinem Auge. „Da bist du ja, ich habe dich schon überall gesucht.“
„Wirklich?“, kicherte das Glühwürmchen. Und zwischen einem Salto und einer doppelten Pirouette sagte es: „Das wird auch Zeit, das du kommst. Ich warte hier schon eine halbe Ewigkeit auf einen von Euch!“, fügte dann aber schnell hinzu: „Ne, ne, war nur ein Scherz. Hast mich echt schnell gefunden. Bist ganz schön mutig, was?“
„Ach quatsch! Ich habe nur den Rat meines Papas befolgt. Machst du eigentlich immer so witzige Sachen, wenn du eine leuchtende Wolke siehst?“
„Ja klar. Ich liiiebe Licht. Echt cool deine Wolke. Sag mal..., brauchst du die noch? So eine habe ich mir schon immer gewünscht.“ Bling Bling überlegte. Warum sollte er dem Glühwürmchen nicht die Freude lassen. Irgendwie mochte er dieses kleine Kerlchen. Sein Papa hatte ja noch jede Menge Glühstaub und sicher hätte er nichts dagegen.
„Klar. Ich schenke sie dir.“, sagte Bling Bling. Da machte das Glühwürmchen vor Freude einen Doppelhüpfer, so dass die goldenen Staubkörnchen wie Konfetti auseinander stoben. „Übrigens, ich heiße Fija.“, sagte das Glühwürmchen und streckte Bling Bling eines seiner dünnen Beinchen zur Begrüßung entgegen. Bling Bling nahm das Beinchen vorsichtig in seine Hand. Es war so dünn, dass er sich Sorgen um des Beinchens Gesundheit machte, als er die Begrüßung erwiderte. „Ich bin Bling Bling.“, sagte er und lächelte Fija zu.
„Aber du bist doch bestimmt hier um ein Turnier zu gewinnen, oder?“, fragte Fija herausfordernd. „Na klar. Wie geht’s denn jetzt weiter?“, fragte Bling Bling und zog eine Augenbraue nach oben. „Ach, das ist ganz einfach.“, sagte Fija. „Du musst nur meinen Namen zur Jury funken.“
„Puh... Ich dachte schon, da kommt jetzt was schweres.“, sagte Bling Bling und war sichtlich erleichtert. Denn wenn Bling Bling etwas so richtig gut konnte, dann war es das Morsealphabet. So oft hatte er es mit seinem Papa geübt.
Schnell knipste er sein Kopf-Licht 2 mal kurz an und wieder aus. Der Lichtschein strahlte in die Dunkelheit und in der Ferne hörte er, wie die Zuschauer klatschten. Dann ließ er sein Licht etwas länger leuchten und wieder aus. Und dann noch einmal kurz an und wieder aus. Der erste Buchstabe von Fijas Name war geschafft. Nun musste er nur noch die anderen drei Buchstaben leuchten.
2 mal kurz an und wieder aus für das „i“. Aber was war denn jetzt los!!!!?
Beim letzten An- und wieder Ausmachen flackerte Bling Blings Licht einmal verdächtig auf. Dann war alles stock dunkel. Das war doch nicht zu fassen! Wieso war sein Licht aus????? Ist die Batterie alle? Oder schlimmer noch...ist seine Glühbirne kaputt gegangen? Jetzt, wo es so wichtig war weiterzumachen!
Zum Glück hatte Bling Bling immer zwei Akkus an seinem Powergürtel hängen. Schnell wechselte er die Batterien aus und die Kontrollanzeige signalisierte: Alles wieder okay. Prima, die Glühbirne war also heile geblieben. Bling Bling war eben doch ein Glückskind. Schließlich wurde er ja auch an einem Sonntag geboren. Aber nun schnell weiter machen, damit die Jury den Leuchtfaden nicht verliert.
Einmal kurz und dreimal lang leuchten für das „j“ und für das „a“ einmal kurz und einmal lang.
Geschafft! Jubelrufe klangen von der Ferne durch die Nacht herüber.
„Spitze, Bling Bling!“, freute sich Fija und klatschte in ihre vielen Beinchen. „Ich wusste gleich, das du das hinkriegst.“ Bling Bling konnte es noch gar nicht richtig glauben und musste seinen Sieg erst einmal verdauen. Er freute sich aber riesig über seinen Erfolg. Bestimmt wird sein Papa mächtig stolz auf ihn sein.
So gewann Bling Bling den Wettkampf in der Disziplin „ohne Furcht im Dunkeln funkeln“ und einen Freund fürs Leben.

...habt noch etwas Geduld. Bald könnt Ihr diese Geschichte lesen.

Tief in den unzugänglichen Weiten Mecklenburg Vorpommerns leben 5 kleine Freunde. Sie nennen sich DIE KLOOKS. Ihr fragt Euch sicherlich, was DIE KLOOKS zu bedeuten haben. Ganz einfach… der Name entstammt einer sehr, sehr alten und fast vergessenen nordischen Sprache und bedeutet: Die Klugen
Es ist nicht so einfach, einen der KLOOKS in der freien Natur zu entdecken. Nur wenn man ganz leise, und damit meine ich ganz, ganz leise, durch die dichten Wälder streift, hat man vielleicht das Glück, mal einem zu begegnen.
Bling Blings Haus steht auf einer Lichtung. Er liebt Lichtungen... wahrscheinlich liegt es am Licht. Sein Haus ist aus Bambus gebaut und sieht aus wie eine Pagode. Zusammen mit seinem Karatelehrmeister San Ze hat er es vor vielen Jahren gebaut, denn die Fertigkeit ein solches Haus zu bauen, gehörte mit zu Bling Blings Ausbildung zum Karatemeister. Mindestens einmal am Tag kann man Bling Bling bei seinen Karateübungen auf der Lichtung zusehen.
Gleich hinterm Haus liegt Bling Blings Glühwürmchenfarm. Dort erntet er jeden Morgen den Glühstaub, welchen er benötigt, um die bösen Schatten zu vertreiben. Bestimmt fragt ihr euch, wie man Glühstaub ernten kann? Und Ihr habt Recht. Man braucht wirklich ganz viel Fingerspitzengefühl dafür. Also: Man muss das Glühwürmchen ganz vorsichtig an den Flügeln festhalten und dann an seinen Füßchen kitzeln. Glühwürmchen sind dort sehr kitzlig und schütten sich aus vor Lachen. Dabei fällt der feine Glühstaub ab und Bling Bling kann ihn aufsammeln. Vermutlich entstand so die Redewendung: "Ich könnte mich ausschütten vor Lachen".

Wenn man ganz ehrlich ist, könnte man schon sagen, dass Klieni einen Putzfimmel hat. Sie putzt Buntes, Kariertes oder Gepunktetes. Aber am allerliebsten putzt sie Weißes. Denn aus Weiß wird dann Schneeweiß und DAS ist ihre absolute Lieblingsfarbe. Schnullerbacke hat ihr Talent sofort erkannt und lädt sie öfters zu Kaffee und Kuchen in seine Wohnsocke ein. Ganz zufällig, also so ausversehen, liegt ein schneeweißer Putzlappen bereit. Irgendwann kann Klieni nicht mehr widerstehen und muss einfach putzen. Schnullerbacke findet das super, denn nun braucht er das nicht mehr zu machen. Dabei erzählen Sie über Gott und die Welt, lachen und machen Witze. Ratz batz ist alles blitzeblank. Nur seine Socken, die muss er selber wegräumen, aber das findet Schnullerbacke okay.
Klieni wohnt in einem Pfefferminzblatthäuschen. Das wölbt sich wie ein Regentropfen auf einem großen Seerosenblatt. Darin duftet es wunderbar nach Pfefferminze. Klieni hat auch einen ganz großen Traum. Sie möchte einmal ein Diner Restaurant eröffnen. In pastellenen Farben und mit allem Zip und Zap. Dann könnte Sie Ihre Freunde und Gäste so richtig verwöhnen und anschließend den Tag mit einer perfekten Putzaktion beenden.
WAHNSINN :o)

Habt Ihr schon einmal von einer Wohnsocke gehört? Nein? Schnullerbacke wohnt in einer! Seine Tante Renate hat sie gestrickt, denn sie strickt für ihr Leben gern. Sie strickt morgens nach dem Aufstehen, gleich nach dem Mittagessen und auch abends vor dem Schlafengehen. Für Schnullerbackes Wohnsocke hat sie 1 Jahr, 7 Monate und 4 einhalb Tage gebraucht. Dafür ist sie aber auch ganz wunderbar geworden. Wenn sich die KLOOKS verabreden, dann treffen sie sich am allerliebsten bei Schnullerbacke, denn in der Wohnsocke ist es kuschelig warm und immer sehr gemütlich.
Ja, Schnullerbacke liebt einfach Socken. Aber er liebt auch Nuckel. Er hofft einmal so viele Nuckel zu haben, dass er in das Buch der Rekorde kommt. Jedesmal, wenn er wieder einen neuen Nuckel bekommen hat, steckt er ihn in seine Nuckelsocke. Es ist ganz erstaunlich wie viele dort hinein passen. Damit er immer weiß, wie viele er schon gesammelt hat, führt er ein Buch darüber und schreibt genau auf, von wem er den Nuckel bekommen hat und wie der Nuckel aussah.

Freedy trifft man meistens träumend. Daher ist es nicht sonderlich verwunderlich, dass sie ihr Häuschen hoch oben in den Wipfeln der tausendjährigen Weide hat. Ihr Nest besteht aus Blüten und Federn und wenn der Wind durch die Zweige geht, dann schaukelt Ihr Nest hin und her, wie eine Wiege. Sie liebt es hier oben zu sein, die Wolken zu beobachten und die vielen Sterne zu zählen. Wenn Sie einschläft und besonders schön träumt, dann fängt sie an zu schweben. Das liegt wahrscheinlich daran, dass sie nur 0,1 Gramm wiegt. Sie ist schon an den entferntesten Orten aufgewacht.
Und dann nach Hause laufen!.... Beim letzten Mal war es so weit weg, dass Sie sich einen Sicherheitsgurt von Bling Bling ans Bett bauen lassen hat. Nun schnallt sie sich immer an, kann schön träumen und braucht nicht mehr so lange Wege nach Hause zu gehen.

Sammys Haus steht auf einem kleinen Hügel und ist aus bunten Glassteinen gebaut. Wenn die Sonne hinein scheint, funkelt es wie tausend Edelsteine. Selbst der Fußboden ist aus Glas. Deswegen zieht Sammy im Haus keine Pantoffeln an, sondern Rollschuhe. Das macht einfach viel mehr Spaß. Sammy liebt das Licht und die bunten Farben. Es macht ihn glücklich, so viel Schönes um sich zu haben. Umgeben ist sein Haus von einem wunderschönen Garten, mit einem phantastischen Ausblick über das weite Land. Dort steht auch seine Lieblingsbank, direkt unterm alten Apfelbaum. Von hier kann er die schönsten Sonnenuntergänge beobachten.
Sammy verbringt gerne seine freie Zeit mit seinen Freunden Bling Bling, Klieni, Schnullerbacke und Freedy. Sie alle wohnen nicht weit von einander entfernt und treffen sich, so oft es geht.

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